Vereinswanderung 2022

Am Fuße des Teutoburger Waldes liegen die Häuser am Wald in Stapelage. Ein idealer Ort für die diesjährige Vereinswanderung am 08.10.2022, so die Idee des Vorstands. Die Kolleginnen des Tierprojekts in Stapelage, Frau Wendt-Sölter und Frau Krohn, waren sofort mit dabei und unterstützten Herrn Pape und sein Vorstandsteam. So entstand eine tolle Idee:

Mit Tieren wandern

Pony, Esel oder Ziege….

Drei Wanderstrecken auf den Spuren von Arminius durch den Wald gab es zur Auswahl. Für alle 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer war eine passende Strecke dabei. Die „Ponygruppe“ startete als erste mit der längsten Wegführung, die „Esel- und Ziegengruppen“ folgten. Die Damen vom Tierprojekt hatten sehr schöne Wanderwege ausgesucht und gingen mit den Tieren voran. Unterwegs durften die Vierbeiner von den Klientinnen und Klienten gestreichelt und auch geführt werden. Es ist immer wieder erstaunlich, zu beobachten, wie schnell sich Berührungsängste mit der Unterstützung von Tieren abbauen lassen.

Übrigens die Ponys heißen Heidi und Theo, die Esel nennen sich Rosalie und Olli und die kleinen Ziegen hören auf Bibi und Tina. 😊

Während alle Wanderer noch auf „Schusters Rappen“ unterwegs waren, wurden auf dem Hof die Vorbereitungen für das Mittagessen getroffen. Fleißige Helferinnen und Helfer sorgten dafür, dass sich alle mit Gegrilltem und Salaten mittags stärken konnten. Anschließend gab es die Möglichkeit, sich auf dem schönen Gelände der Häuser am Wald umzuschauen, sich auszutauschen oder die Tiere zu streicheln. Beim „Cornhole“ (Man versucht, mit Körnersäckchen in das Loch auf dem Cornhole-Board zu treffen.) konnte man sich die Zeit vertreiben und in Geschicklichkeit üben. Besonders freuten die Wanderer sich über die Urkunden mit dem jeweiligen Tiersymbol, die zum Schluss für alle Mitstreiter ausgestellt wurden. Eine schöne Erinnerung an einen rundum gelungenen Tag. Bevor es mit Bus und Bullis wieder nach Lemgo ging, wurde natürlich traditionell die ISG-Hymne „Atemlos, Spaß dabei…“ gesungen.

Im Namen des Vorstands der ISG bedanke ich mich ganz herzlich bei den Kolleginnen des Tierprojekts Stapelage, den Helferinnen und Helfern sowie allen Wanderlustigen für einen sehr schönen Tag und die reibungslose Organisation nicht nur im Vorfeld. Viele äußerten bereits den Wunsch, im nächsten Jahr wieder nach Stapelage zu kommen. Von uns aus spricht nichts dagegen! Stapelage ist immer ein Reise wert! 😊
Euer Frank Pape

Hacke * Spitze 123 - Danke Anke!

Erinnerungen von Anke Kaschubowski, die nach 30 Jahren die Tanzgruppe der ISG verlässt

Was viele nicht wissen – schon vor der Gründung der Integrativen Sportgemeinschaft gab es im Jobsthardehaus einen integrativen Tanzkreis. Im Keller des JHH wurden verschiedene Standardtänze wie Cha Cha Cha oder Walzer mit einem Tanzlehrer der Tanzschule Hey getanzt. Die Freude am Tanzen blieb auch als der Tanzlehrer nicht mehr zur Verfügung stand. Mit Gründung der ISG am 28.10.1991 schloss sich die Tanzgruppe dem Sportverein an. Das neue Motto hieß von nun an Gemeinschaftstanz. Nach Volksmusik kann sich jeder gut bewegen und das Liedangebot ist riesig.

„Zunächst waren wir nun eine reine Damengruppe.“, schmunzelt Anke K. Aber das änderte sich auch wieder – die Gruppe erweiterte sich stetig und besteht bis heute kontinuierlich aus ca. 16 Personen gemischten Alters.

„Kein Teilnehmer lässt, ohne triftigen Grund, eine Probe ausfallen.“, so Anke K. „Die Freude am Tanzen und an der Musik schweißt zusammen. Die Gruppe geht durch „Dick und Dünn“ und hält zusammen. Ob bei „Hacke Spitze 123“, den Wildecker Herzbuben, Squaredance oder auch schnelleren Musikstücken – Spaß macht es immer. Jedes neue Mitglied bringt neue Ideen mit und junger „Nachschub“ fordert und hält fit.“

Übrigens: Neue Mitglieder werden immer herzlich aufgenommen! Die Gruppe passt ihre Tänze immer an die Fähigkeiten der Mitglieder an, damit jeder mitmachen kann. Eine gelungene Kombination zwischen Gemeinschaft * Denksport * Bewegung * Beständigkeit!

Gemeinsam planen – „Neue Musikstücke werden immer zusammen ausgewählt. Wir sitzen alle zusammen und hören uns „tausend“ Lieder an.

Mehr von Anke....

„Man muss ein Ziel haben“, so Anke K., darum gibt es natürlich auch Auftritte bei Angehörigentagen, Jahres-, Stadt- und Sportfesten. „Die Gruppe lebt von dem, was von Außen kommt. Bei Auftritten oder Ausflügen achtet Jeder auf Jeden, und wenn mal etwas schief geht – auch wenn Dritte es gar nicht bemerken – gehört das einfach dazu.“

Anke Kaschubowski fällt es nicht leicht, die Tanzgruppe nach so langer Zeit zu verlassen. Getanzt wird in starker Gemeinschaft mit viel Freude an Bewegung und Musik natürlich weiterhin. Die ISG freut sich, dass Margot Dames die Gruppe weiterhin begleiten wird.

Liebe Anke, man kann jederzeit wieder bei der ISG einsteigen!!!! :-)
Der ISG-Vorstand lässt die verlässliche und engagierte Anke Kaschubowski sehr ungern ziehen. Mit viel Liebe hat sie oft die „Fäden“ im Hintergrund gezogen und immer unterstützend auf ehrenamtlicher Basis im Verein mitgewirkt.
Der Vorstand sagt Dankeschön!

Frank Pape - 1. Vorsitzender der ISG

Mit viel Schwung und Ideen ist der Nachfolger von Bernhard Schnoor als 1. Vorsitzender der Integrativen Sportgemeinschaft für den Verein da.

Kein leichtes Erbe, denn Herr Schnoor hat den Verein vor mehr als 25 Jahren gegründet und diesen bis zum Amtswechsel im Dezember 2018 stetig erweitert und mit neuen Ideen für Sportangebote und Veranstaltungen attraktiv gemacht.  

Hinter Frank steht das Team Spiegelberg... in vorderster Front Claudia Saemisch, die über 10 Jahre im Sekretariat von Bernhard Schnoor gearbeitet hat. Mit allen Vorgängen ist sie vertraut und unterstützt den Verein und Frank weiterhin.

Außerdem ist da noch der Vorstand. Auch hier treffen neue und erfahrene Vorstandsmitglieder zusammen. Eine gute Kombination, um tolle Angebote zu planen und den Verein auf sichere Beine zu stellen.

Frank ist für Jedermann stets ein kompetenter und hilfsbereiter Ansprechpartner. Aber er ist nicht ausschließlich hinter dem Schreibtisch im Spiegelbergzentrum zu finden. Nach erfolgreich absolvierter Übungsleiterausbildung ist er direkt im Geschehen.

Weiter so....

Britta Szillies-Erfling

Frank Pape beim Fußballturnier am 22.02.20

20. Wanderpokalturnier am 22.02.20 - Fußball ist unser Leben

Das diesjährige Wanderpokalturnier war schon die 20. Ausgabe dieses sportlichen Zusammentreffens mit Freunden und Vereinen aus der Nachbarschaft.

Das von Bernhard Schnoor und seinen Helfer*innen ins Leben gerufene Turnier hat für die Hobbymannschaften in den vielen Jahren nichts an seiner Bedeutung verloren. In den ersten Monaten des neuen Jahres treffen sich regelmäßig 8 bis 10 Teams, um sich sportlich und fair untereinander zu messen. Vertreten sind Fußballer fast aller Altersklassen in den verschiedenen Mannschaften. So waren auch in diesem Jahr wieder 9Teams zum freundschaftlichen Kampf in der Sporthalle an der Topehlenschule angetreten.
In zwei Gruppen ging es um kurz nach 11:00 Uhr an den Start. Jeder spielte gegen Jeden, pro Spiel 10 oder 12 Minuten, mit zum Teil sehr knappen Spielergebnissen. Besonders erwähnenswert: Die Gastgebermannschaften der ISG Eben-Ezer e.V. lieferten hervorragende Leistungen und am Ende des Turniers traf der Spieler Samuel Probst das gegnerische Tor 6 mal. Der „Torschütze“ bekam viel Anerkennung von den anderen Teams und freute sich über seinen persönlichen Erfolg.

In den Platzierungsspielen setzten sich folgende Teams durch:
Der VFL Lüerdissen setzte sich gegen die Laubker Montagskicker durch auf Platz 7,
die Mannschaft ISG Eben Ezer II rang mit der Truppe „Residenzler“ aus Detmold um Platz 5 und gewann, im Spiel um Platz 3 siegte die Mannschaft aus Entrup im „9-Meter-Schießen“ gegen die Laubker Montagskicker. Zur Gruppenphase im Halbfinale traten unsere Gäste aus Entrup, der Laubke (Sonntagskicker), der Betriebssportmannschaft der Stiftung und des VFB Matorf an, um sich für das Finale zu qualifizieren. Der VFB Matorf forderte den Titelverteidiger des letzten Jahres, die Betriebssportmannschaft der Stiftung Eben Ezer zum Pokalfinale heraus. In einem fairen und guten Spiel mit einigen Highlights setzte sich der Herausforderer knapp durch und feierte anschließend die Pokalübergabe.

Die Gewinner bedankten sich beim Gastgeber für die gute Organisation des Turniers.

Dieses Lob gebe ich hiermit nochmal gerne weiter an alle Helfer*innen, denn ohne viele Hände ist so etwas einfach nicht zu stemmen.

Allen Leser*innen dieses Forums wünsche ich eine gute Zeit!

Frank Pape